Auf medienpolitik.net befasst sich Helmut Hartung mit den Herausforderungen eines digitalen Kinozeitalters und resümiert: Die Gründe, wie Jahrhundertsommer, Fußball-WM oder zu wenig „Strahlkraft deutscher Filme“ für den Besucherrückgang 2018 „sind nur die halbe Wahrheit, denn die Kinos, die Präsentation der Filme und das Marketing müssen sich wandeln und sicher müssen sich auch die Kinofilme den veränderten Sehgewohnheiten anpassen.“
Und er kommt auf eines meiner Lieblings-Mantras zu sprechen: Willst Du deutschlandweit Kinobesucher*innen gewinnen, musst Du mit der Leinwand in der Fläche sein! Ich begreife das als Plädoyer für bessere Bauten, bessere Spielkonzepte und besseres Marketing für Theater in Klein- und Mittelstädten und in den dezentralen Stadtteilen der Großstädte.