Lars Dolkemeyer bringt eine erfrischend andere Sichtweise auf das Verhältnis von Streaminganbietern und Filmtheatern als man das zuletzt u.a. in offenen Briefen der AG Kino zur Berlinale vernommen hat. Er verweist, wich finde zurecht, darauf, dass die Kino-Zerstörer nicht nur bei Streamingdiensten sitzen, sondern auch in Studios. Und dass sich der eine oder andere kleine Streaminganbieter sehr wohl um demokratische Filmkultur bemüht. Die Rigorosität der Verteidiger des aktuellen Modells wundert ein wenig.